die Hälfte des Jahres ist bereits
abgelaufen wie eine Runde auf dem Ascheplatz

der Staub schichtet sich nur um in der Stadt
der Wind in den Wäldern ist täglich ein anderer

kein Luftzug hier
nur Lichtbündel tanzen Wegstrecken ab

die Worte in denen wir sprechen
liegen schon in tiefem Schlaf

alle Tore aufgerissen
wie der Schädel eines Unfalltoten

vom Weiß der Zähne prallt Neonlicht
genauso schnell wie jedes andere auch

die Sonne ist leer
eine Frequenz im Radio

wir können jeden Stein so lange drehen
oder in kleinere Stücke schlagen

bis Sand verbleibt
und niemals Wind